(Informationsquellen: Wikipedia, Stadtteilpotrait Internetseite Stadt Münster)

Der südlichste Stadtteil von Münster ist gleichzeitig auch der flächenmäßig größte der Stadt. Das liegt an den Waldgebieten wie der Hohen Ward sowie an den vielen Bauernschaften, durch die Amelsbüren noch stark landwirtschaftlich geprägt ist. Das brachte der Gemeinde den Beinamen „Münsters Kornkammer“ ein. Für die Einwohnerinnen und Einwohner gibt es hier eine Menge Sportangebote: Von Judo und Tischtennis über Schwimmen, Fußball und Tennis bis hin zu Fitness und Gymnastik ist alles dabei.

Erwähnt werden sollte auch die Alexianer GmbH, eine gemeinnützige Unternehmensgruppe für Gesundheits- und Sozialwirtschaft (Bild oben: Klinik der Alexianer). Sie hat in Amelsbüren ihren Hauptsitz und betreibt dort eine Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, zu der das Kunsthaus Kannen gehört. Es zeigt Outsider Art und ist eine deutschlandweit einzigartige Begegnungsstätte für behinderte und nicht behinderte Künstler und Künstlerinnen.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Amelsbüren 1137 als „Amuluncburen“. Dieser Name soll auf einen Mann namens Amulung zurückgehen, der seine Wohnstätte (bur) auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils baute. Die ersten tatsächlichen Siedler ließen sich vermutlich im 12. Jahrhundert hier nieder und errichteten Bauernhöfe. Über die Jahrhunderte kamen kaum Menschen dazu, sodass Amelsbüren lange Dorfcharakter hatte. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Gemeinde zum Wohnort für mehr Menschen. Heute leben über 6.000 Menschen dort.

Amelsbüren näher kennenlernen können Sie auf der Stadtteilseite beim Internetauftritt der Stadt Münster.

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Informationen zum Kunsthaus Kannen finden Sie auf dieser Seite bei Münster Sights.

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Mehr über die Hohe Ward erfahren können Sie auf dieser Seite bei Münster Sights.

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Weitere Informationen:

• Wikipedia-Artikel Alexianer GmbH

• Internetseite Alexianer GmbH