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Inhalt-Hohe Ward
Urheber: Rainer Halama / Quelle: Wikimedia Commons / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Hohe Ward

(Informationsquellen: Wikipedia [Hohe Ward, Hiltruper See, Lehrpfad])

Die Hohe Ward ist ein Waldgebiet zwischen Münsters Stadtteil Hiltrup und den benachbarten Ortschaften Albersloh und Rinkerode.

 

Das Gebiet wird einerseits seit 1906 von den Stadtwerken Münster zur Trinkwassergewinnung genutzt. Andererseits ist es aber auch ein Naherholungsgebiet für alle, die hier entspannen wollen. Dafür wurde ein Netz an Wander- und Reitwegen angelegt. Wenn Sie vor Ort mehr über die Hohe Ward erfahren wollen, dann können Sie das über den „Naturlehrpfad Hohe Ward“. Dieser Weg bringt Ihnen das Gebiet auf 15 Informationstafeln näher und führt zum Haus Heidhorn, dem Sitz der NABU-Naturschutzstation Münsterland.

 

Das Waldgebiet ist als Forst im Besitz der Stadt Münster, der Stadtwerke und der Stiftung Heidhorn. Überwiegend wachsen hier Kiefern und Laubbäume. Die Kiefernbestände wurden 2007 vom Orkan Kyrill größtenteils zerstört. Diese Katastrophe hat aber auch ihr Gutes, denn so kann die Umwandlung der Waldbestände in abwechslungsreichere Laubmischwälder schneller vorangetrieben werden.

 

Die Hohe Ward liegt außerdem in direkter Nähe zu einem großen Kiessandzug. Er entstand vor Urzeiten aus einer Rinne, die durch abfließendes Gletscherwasser gebildet wurde. Später kam mit dem Schmelzwasser Sand und Kies dorthin und füllte die Rinne auf. Dadurch wurde das Areal gegenüber dem Umland deutlich erhöht. Der Sand wurde in der Vergangenheit abgebaut, wodurch unter anderem der Hiltruper See entstand.

 

Diese und weitere Informationen zur Hohen Ward finden Sie im Wikipedia-Artikel über die Hohe Ward. Informationen zur NABU-Naturschutzstation Münsterland und ihrer Arbeit finden Sie auf ihrer Internetseite.

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