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Nienberge-Inhalt
Urheber: STBR / Quelle: Wikimedia Commons / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Nienberge

Nienberge bietet ein vielfältiges Kulturangebot für alle Interessierten. Organisiert wird das vor allem durch die örtliche Musikschule und den Verein Kulturforum. Präsentiert werden unter anderem Vorspielkonzerte, Musicals, Theateraufführungen, Ausstellungen, Lesungen, Workshops, Podiumsdiskussionen und vieles mehr. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Haus Rüschhaus, das von dem Baumeister Johann Conrad Schlaun erbaut wurde. Später wohnte dort die berühmte Schriftstellerin und Lyrikerin Annette von Droste-Hülshoff. Einige der Zimmer konnten soweit konserviert werden, dass sie dem damaligen Zustand nahekommen, den die Dichterin kannte.

 

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Nienberge 1142 als „Nigenberge“, der Kern der Siedlung bestand damals aus vier Bauernschaften. Wann die Gemeinde gegründet wurde, ist unklar. Heute ist der Stadtteil ein vor allem bei Familien beliebter Wohnvorort von Münster (Bild oben: Stadtteilzentrum). Seine Attraktivität liegt in der guten Infrastruktur, die für eine leichte Erreichbarkeit des münsterschen Stadtzentrums sorgt, und die naturnahe Wohnlage mit Naturschutzgebieten. Eins davon sind die Nienberger Höhen mit ihren Wäldern, die für die 6.500 Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtteils ein schönes Naherholungsgebiet sind. Dort befinden sich auch die sogenannten „Domkuhlen“, aus denen Steine für Münsters Dom bei seinem Bau gebrochen wurden.

 

Mehr über Nienberge gibt’s auf der Stadtteilseite beim Internetauftritt der Stadt Münster.

 

Alles Wissenswerte zum Haus Rüschhaus finden Sie auf dieser Seite bei Münster Sights.

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Eigene erstellte Stadtteilkarte anhand folgender Quellen
Urheber: Jürgen Krauser / Quelle:Wikimedia Commons / Lizenz: CC BY-SA 3.0 (Stadtbezirke)
Urheber: cottonsins / Quelle: Wikimedia Commons / Lizenz: CC-BY-SA 4.0 (Stadtteile)
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