Die Kunsthalle Münster präsentiert in einem Speicher am Münsteraner Stadthafen zeitgenössische Kunst. Auf etwa 800 Quadratmeter zeigt sie Ihnen nationale und internationale Werke in wechselnden Einzel- und Gruppenausstellungen. Begleitend dazu gibt es Gespräche, Vorträge, Führungen, Filmprogramme, Performances und vieles mehr für Sie im Angebot.

 

Die Halle kümmert sich aber nicht nur um das Programm in den eigenen Räumen. Als Teil des Kulturamts von Münster betreut sie außerdem die Kunst im öffentlichen Raum der Stadt. Dazu gehören etwa die Skulpturen, die im Rahmen der „Skulptur Projekte“ alle zehn Jahre präsentiert werden. Diese Sammlung umfasst Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Rebecca Horn und Claes Oldenburg. Einer der jüngsten Zugänge ist Gerhard Richters Installation „Zwei Graue Doppelspiegel für ein Pendel“ in der Dominikanerkirche. Dieses Projekt wurde übrigens von der Kunsthalle angestoßen.

 

Neben diesen Bereichen fördert die Kunsthalle sowohl künstlerische Neuproduktionen als auch den interdisziplinären Austausch. Sie versteht sich damit als „Laboratorium und Diskussionsplattform gleichermaßen". In diesem Rahmen präsentiert sie auch einmal jährlich eine Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster in den eigenen Räumen. Seit 2020 ist zusätzlich ein Stipendienprogramm für Künstler und Künstlerinnen sowie Kuratoren und Kuratorinnen der Halle angegliedert.

 

Gegründet wurde die Kunsthalle 1991 als „Städtische Ausstellungshalle Am Hawerkamp“ auf dem gleichnamigen Gelände eines ehemaligen Betonwerks in der Nähe des Stadthafens. 2004 zog sie unter dem Namen „Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster“ um in einen ehemaligen Getreidespeicher, der Teil des Stadthafens ist. 2012 erfolgte dann die Umbenennung in „Kunsthalle Münster“.

 

Weitere Informationen zur Kunsthalle Münster, ihrem Programm und mehr finden Sie auf der Internetseite der Kunsthalle.

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Mehr über die Skulptur Projekte erfahren können Sie auf dieser Seite bei Münster Sights.