(Informationsquellen: Wikipedia, Stadtteilpotrait Internetseite Stadt Münster)

Durch die Lage zwischen einer Bahnstrecke, einer Hauptstraße und weiterer Autostraßen ist Mecklenbeck in mehrere Siedlungsteile aufgeteilt. Das erschwerte lange Zeit das Zusammenwachsen der einzelnen Gebiete. Vereine und Gruppen in den einzelnen Bereichen kannten sich lange nicht und hatten dadurch keinen Kontakt. So konnte Mecklenbeck lange Zeit gesellschaftlich nicht „zusammenwachsen“ und das brachte der Gemeinde die Bezeichnung „geteilter Stadtteil“ ein.

Das änderte sich aber in den 1990er Jahren durch Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils. Sie gründeten den „Bürgerverein für Mecklenbeck“, der alle örtlichen Vereine und Gruppen zusammenführte. Und die inzwischen über 9.000 Einwohner und Einwohnerinnen treiben die Entwicklung ihres Stadtteils immer weiter. Durch ihren Einsatz wurde unter anderem auch ein Ortskern geschaffen mit Einkaufsmöglichkeiten, einer Schule und einem Bürgerhaus rund um die St. Anna-Kirche (Bild oben).

Die Bauernschaft, auf die Mecklenbeck zurückgeht, war früher wesentlich größer. Sie entwickelte sich entlang des Meckelbachs, dem der spätere Stadtteil seinen Namen verdankt. Um 1800 herum wuchs die Bevölkerung leicht an und die Bauernschaft bekam ein dörflich wirkendes Zentrum mit Kapelle, Schule und Gasthäusern. Durch mehrere Eingemeindungen über die Jahre wurde Mecklenbeck dann auf das heutige Gebiet reduziert.

Mehr über Mecklenbeck erfahren Sie auf der Stadtteilseite beim Internetauftritt der Stadt Münster.