Im größten Stadtteil in Münsters Norden leben aktuell etwa 15.000 Menschen, vor allem junge Familien. Für sie ist besonders das vielfältige Schul-, Sport- und Freizeitangebot attraktiv. Neben Grund- und weiterführenden Schulen sowie Förderschulen für Menschen mit Behinderungen gibt es hier ein Jugendzentrum, eine Stadtbücherei, ein Hallenbad und grüne Erholungsbereiche. Das Bürgerhaus bietet regelmäßig Ausstellungen, Konzerte und Theateraufführungen an (Bild oben: Bürgerhaus rechts im Stadtteilzentrum). Interessierte können im Hotel Wasserschloss Wilkinghege übernachten, im hauseigenen Restaurant essen und/oder auf dem angeschlossenen Golfplatz den Schläger schwingen.

 

Gegründet wurde Kinderhaus um 1333 und lag zu dieser Zeit noch vor den Toren Münsters. Die damalige Gemeinde bestand aus einem Heim für Leprakranke, einer Kirche und einigen Bauernhöfen. Das Heim wurde „de kinderen hus“ genannt, wovon sich „Kinderhaus“ ableitet. In diesem Gebäude befindet sich heute das Lepramuseum, das sich mit der Geschichte der Krankheit von damals bis heute beschäftigt.

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Die Bevölkerung in Kinderhaus wuchs erst ab Anfang des 20. Jahrhunderts langsam an. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschleunigte sich das Wachstum rasant, sodass aus dem ländlichen Vorort eine stark besiedelte Gemeinde wurde.

 

Wenn Sie mehr über Kinderhaus erfahren möchten, dann besuchen Sie die Stadtteilseite beim Internetauftritt der Stadt Münster.

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Das Wasserschloss Wilkinghege können Sie auf dieser Seite bei Münster Sights kennenlernen.

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Mehr Informationen über das Lepramuseum können Sie auf dieser Seite bei Münster Sights finden.