(Informationsquellen: Wikipedia, Stadtteilpotrait Internetseite Stadt Münster)

Dieser Stadtteil mit seinen über 5.500 Einwohnerinnen und Einwohner ist der höchst gelegene bewohnte Bereich der Stadt. Auf dem höchsten Punkt (70,9 Meter) liegt der sogenannte „Weiße Riese“, ein 17-geschossiger Wohnkomplex, den man auch aus einiger Entfernung noch sehr gut sehen kann (Bild oben: Teil des "Weißen Riesen" im Hintergrund).

Bekannt ist Berg Fidel aber vor allem für seine Sportstätten, denn es sind die größten in Münster: Preußenstadion, Großsporthalle oder „Volleydrom“ und Skaterpark. Im Preußenstadion spielt der heimische Fußballverein Preußen Münster, im „Volleydrom“ ist der Frauen-Volleyball-Bundesligist USC Münster zuhause. Der Skaterpark ist für alle Skaterfreundinnen und -freunde offen. Dort wird jährlich das „Bergfest“ ausgetragen mit internationalen Pro-Skatern und Musikacts.

Berg Fidel wurde in den 1960er Jahren direkt als Wohnsiedlung entworfen und aufgebaut. Besiedelt wurde das Gebiet aber schon um etwa 1000 vor Christus. Der Name stammt vielleicht auch aus dieser Zeit, denn er könnte auf die erhöhte Lage hinweisen. Und „fidel“ bedeutete so viel wie „sicher“, sodass „Berg Fidel“ der „sichere Berg“ war. „Fidel“ kann aber auch von „fidelis“ (lateinisch „treu, verlässlich“) kommen: Es gibt die Theorie, dass Vertreter der Stadt früher auf dem Gelände den Landesherren die Treue schworen.

Mehr über Berg Fidel gibt’s auf der Stadtteilseite beim Internetauftritt der Stadt Münster.