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Agatha-Kirche-Angelmodde03.jpg
Angelmodde-Inhalt
Quelle: eigenes Foto / Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Angelmodde

Für Angelmoddes über 7.000 Einwohnerinnen und Einwohner ist insbesondere die schöne landschaftliche Umgebung attraktiv, denn hier treffen sich die Werse und mehrere Zuflüsse. Zu denen gehört auch die Angel, der der Stadtteil seinen Namen verdankt. Der kommt von „Angelmudden“, wobei „Mud“ übersetzt „Mündung“ bedeutet und auf die Mündung der Angel in die Werse hinweist.

 

Erstmals offiziell erwähnt wurde Angelmodde 1286, damals eine kleine, neue Gemeinde (Bild oben: St. Agatha-Kirche Angelmodde). Durch die Werse und ihre Zuflüsse blieb sie lange Zeit weitestgehend isoliert. Als Übergange gab es nur einige wenige schlecht ausgebaute Wege oder kleinere Brücken. Dadurch blieb die örtliche Bevölkerung bis ins 20. Jahrhundert hinein klein. Erst im frühen 20. Jahrhundert wurden größere und befahrbare Brücken gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dann viele Wohnhäuser errichtet. Das ergab ein so rasantes Bevölkerungswachstum, dass Angelmodde zeitweise als die am Schnellsten wachsende Gemeinde in Nordrhein-Westfalen galt. 1975 wurde sie dann Stadtteil von Münster.

 

Freundinnen und Freunde der Kultur sollten das Gallitzin-Haus besuchen, das Kunstausstellungen, Vorträge, Konzerte und Lesungen präsentiert. Benannt ist es nach der Fürstin Amalie von Gallitzin, die an der sogenannten katholischen Aufklärung in Münster beteiligt war. Eine Dauerausstellung im Haus informiert über ihr Leben und Wirken.

 

Wenn Sie mehr über Angelmodde erfahren möchten, dann besuchen Sie die Stadtteilseite beim Internetauftritt der Stadt Münster.

Weitere Informationen:

Münster_Stadtteile_10_Angelmodde Kopie.jpg
Eigene erstellte Stadtteilkarte anhand folgender Quellen
Urheber: Jürgen Krauser / Quelle:Wikimedia Commons / Lizenz: CC BY-SA 3.0 (Stadtbezirke)
Urheber: cottonsins / Quelle: Wikimedia Commons / Lizenz: CC-BY-SA 4.0 (Stadtteile)
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