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Naturkunde-Inhalt
Urheber: Schuetze1988 / Quelle: Wikimedia Commons  / Lizenz: CC BY-SA 3.0
(Bild hier wurde nachträglich bearbeitet)

LWL-Museum für Naturkunde

(Informationsquellen: Wikipedia, Internetseite Museum [Über, Ausstellungen, Besuch (inkl. Unterseiten)])

Das LWL-Museum für Naturkunde zeigt Ihnen biologische und geologische Ausstellungen zu globalen Themen und regionaler Natur. Dafür hat es umfangreiche Sammlungen von präparierten Tieren und Pflanzen über Gesteine und Mineralien bis hin zu Fossilien. Außerdem besitzt es ein Planetarium im selben Gebäude, in dem Sie unter anderem astronomische 360-Grad-Filme und Musikshows sehen können. Damit ist das LWL-Museum deutschlandweit das einzige Museum mit einem Großplanetarium. Es liegt am Aasee in Nachbarschaft zum Allwetterzoo und zum Mühlenhof-Freilichtmuseum.

 

Gezeigt werden Dauerausstellungen sowie wechselnde Sonder- und Wanderausstellungen. Alle sind für Menschen mit Behinderungen geeignet, so haben etwa Filme Untertitel oder Texte zu Themen werden verständlich beschrieben. In den Dauerausstellungen werden Ihnen zum Beispiel Skelette und lebensechte Rekonstruktionen von Dinosauriern oder die regionale Artenvielfalt Westfalens im Wandel der Zeit präsentiert. Bisherige Sonderausstellungen hatten Fossilien aus Westfalen, Nomaden früher und heute und verschiedene indigene Völker als Thema.

 

Besucherinnen und Besucher aller Altersklassen können die Ausstellungen in Führungen erleben: Einzelpersonen, Gruppen, Familien mit Ihren Kindern, Schulklassen, Kita-Gruppen sowie Senioren und Seniorinnen. Für Kinder, Schulklassen und Kita-Gruppen gibt es zusätzlich Angebote wie Experimentierwerkstätten oder Kennenlernen von Tieren, ihren Lebensräumen sowie den Schutz bedrohter Tierarten und der Natur. Die Preise für die Führungen und Angebote variieren je nach Personenanzahl und Art.

 

Gegründet wurde das Museum von Hermann Landois und engagierten ehrenamtlichen Naturforschern Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände des zoologischen Gartens. Sie wünschten sich einen Ort für fachlichen Austausch und die naturkundliche Bildung der Bevölkerung. Landois wurde der erste ehrenamtliche Leiter des Museums.

 

Ende 1944 wurden die Bestände des Museums wegen des Krieges ausgelagert. Das war damals die richtige Entscheidung, denn später wurde das Gebäude durch Fliegerangriffe stark beschädigt. 1949 wurde die Ausstellung dann wiederaufgebaut. 1967 entschloss sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe als Träger des Museums für einen Neubau in der Nähe zum Zoo am Aasee. 1981 wurde das Museum dann neueröffnet, zusammen mit dem Planetarium.

 

Weitere Informationen zum LWL-Museum für Naturkunde, seinen Angeboten, Preisen und mehr finden Sie auf der Internetseite des Museums.

​​Weitere Informationen:

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