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Münster,_Erbdrostenhof_--_2020_--_6740.j

Erbdrostenhof

(Informationsquellen: Wikipedia, LWL-Seite Erbdrostenhof)

Der Erbdrostenhof ist ein barockes Palais an der Salzstraße, erbaut 1753 bis 1757 nach Plänen von Johann Conrad Schlaun auf einem Eckgrundstück an der Straße.

Der Bauauftrag kam von dem Erbdrosten (hohen Beamten) Adolph Heidenreich Freiherr Droste zu Vischering. Das dreiflügelige Gebäude und der dazugehörige Ehrenhof werden vielfach als eins von Schlauns Meisterwerken angesehen, denn er nutzte die verhältnismäßig kleine Grundstückfläche perfekt aus. Vor allem aber hebt sich der Erbdrostenhof durch seine Bauweise und Gestaltung von seiner Umgebung ab.

 

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude schwer beschädigt, in den folgenden Jahrzehnten aber wiederaufgebaut und restauriert. Verantwortlich dafür war der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), der den Erbdrostenhof gepachtet hat und als Dienstgebäude nutzt. Mehrere Kultureinrichtungen des LWL sind dort untergebracht, zum Beispiel die Historische Kommission für Westfalen oder das Westfälische Museumsamt. Wenn Sie Krimi-Fan sind, werden Sie den Hof vielleicht aus "Wilsberg" und dem "Münster-Tatort" kennen.

Zentrum des Gebäudes ist der Festsaal, der durch den ganzen Mittelbau reicht und zur Zeit Schlauns hauptsächlich für Empfänge genutzt wurde. Heute finden dort repräsentative, kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen wie klassische Konzerte, Preisverleihungen und Vorträge statt. Sie können mit anderen Besucherinnen und Besuchern Besichtigungen und Führungen durch das Foyer machen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des LWL für den Erbdrostenhof.

Weitere Informationen:

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